Die "JO! Junge Oper" ist eine gemeinnützige Organisation, die nicht gewinnorientiert arbeitet und nicht subventioniert wird. Bis auf kleinere Projektförderungen hat die "JO! Junge Oper" bisher keine öffentlichen Gelder erhalten, obwohl wir uns selbstverständlich sehr darüber freuen würden.
In der Hauptsache ist die Junge Oper als Tourneetheater
im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs.
Wir arbeiten ausschließlich mit Sängerinnen und Sängern zusammen, die eine fundierte Bühnen- und qualitativ hochwertige Gesangsausbildung haben. Die Sänger/innen haben praktische Erfahrung im Umgang mit Kindern, sowie im motivierenden Vermitteln von Inhalten. Sie überzeugen durch klare Artikulation und eine verständliche Aussprache, im Gesang wie im Dialog.
Drei Opernsänger/innen bilden jeweils ein Team für eine Opernaufführung bzw. den "Kleinen" Workshop.
Die mehrtägigen Workshops werden durchgeführt von einem Regisseur und einem/einer Musikpädagogen/in, welche alle zusätzlich ausgebildete Opernsänger/innen sind.
Zu den Aufführungen der mehrtägigen Workshops kommt dann jeweils natürlich noch ein/e Sänger/in der dritten Stimmgattung hinzu.
Es gibt natürlich verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten bzw. Fördermittel, angefangen beim Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung, über z. B. die jeweiligen Landes-Förderprogramme für Bildung und Kultur, Mittel von Kommunen, bis hin zu z. B. Stiftungen, privaten, und öffentlich-rechtlichen Sponsoren.
Gerne teilen wir Ihnen auf Anfrage unsere bisherigen Kenntnisse hierzu mit.
Eine Oper ist kein Puppentheater (welches wir hierdurch keinesfalls herabsetzen wollen). Eine gut interpretierte Oper mit Live-Gesang von professionellen Sänger/innen ist jedoch eine der höchsten und komplexesten Kunstformen überhaupt.
In unseren Preisen enthalten sind, um nur einige Punkte zu nennen, z. B. die eigens in Auftrag gegebenen musikalischen Arrangements und die Adaptionen der Opern für Kinder, die Betreuung der interessierten Schulen/Kulturstätten durch qualifiziertes und freundliches Personal, die Miete und Pflege für Kostüme und Bühnenbild, der Tourneeaufwand wie Benzinkosten und Übernachtungen der Teams, und die Gagen für professionell ausgebildete Opernsänger - sowie, nicht zuletzt im Falle der Workshops, das gesamte Material zur Vorbereitung durch die Schulen im Unterricht.
Zu unserem Kundenkreis zählen u. a. Schulen, welche über das von den Kultusministerien vorgeschriebene Maß hinaus im Bereich Musik in bewundernswerter Weise engagiert sind, aber auch Schulen, welche aus Gründen „höherer Gewalt" im Bildungsbereich überhaupt keinen, oder nur zu wenig Musikunterricht stattfinden lassen können, und diesen bedauernswerten Umstand mit dem (manchmal jährlich erwünschten) Besuch eines unserer Teams zumindest etwas ausgleichen.
Diesen Entscheidern ist gerade im Elterngespräch klar:
Eine Opernaufführung ist eines der größtmöglichen kulturellen Erlebnisse für ein Kind. Viele Kinder erhalten nur durch das Engagement der Lehrkräfte die Chance, wenigstens einmal überhaupt eine Oper zu erleben.
Trotzdem kosten z. B. ein Kinobesuch oder der Besuch der Filiale einer Fastfoodkette mehr. ;-)
Wenn dann sogar mittels eines mehrtägigen Workshops die Kinder selbst, als das quasi jüngste Ensemble der Welt AUF, und nicht vor der Bühne, selbst die Oper spielen (die Gesangs-Profis sind hier nur "schmückendes Beiwerk") und so dazu beitragen, dass sich Musik, Gesang, Schauspiel, Malerei und Schneiderei zu einem emotional fesselnden und inspirierenden Gesamtkunstwerk vereinen, ist das tatsächlich eine Erfahrung fürs Leben.
Für keines unserer Stücke benötigt man eine musikalische Vorbildung - auch nicht als Lehrkraft.
Vorbereitungen f. Veranstaltungen mit Ausnahme der mehrtägigen Workshops:
- Bei all unseren Opernaufführungen haben die Kinder die Möglichkeit, mitzusingen.
Für eine gelungene Veranstaltung ist es aber nicht erforderlich, dass Sie die jeweiligen Lieder vorher mit den Kindern üben. Sie können sich auch einfach "zurücklehnen und genießen".
Besonders in Hänsel und Gretel sowie in Die Zauberflöte gibt es neben den Liedern auch kleine
Rollen-Texte, welche Sie mit den Kinder vorher einstudieren können, aber nicht müssen.
Auch in Rusalka – die kleine Meerjungfrau haben drei Kinder die Möglichkeit, mitzuspielen. Wenn Sie die Fassung mit den Kinderrollen wählen, können Sie diese Kinder vorbereiten, müssen es aber nicht. Alternativ können Sie sich für die Fassung ohne Rollen für Kinder entscheiden.
Rusalka empfehlen wir wegen der doch deutlich höheren musikalischen Komplexität der Oper entweder erst ab ca. der 3. Klasse, oder alternativ eine musikalische Vorbereitung zumindest der Jüngsten (1. u. 2. Klassen).
Bei Bastien & Bastienne können Sie mittlerweile wie bei Rusalka wählen zwischen der Fassung mit den Kinderrollen, oder ohne. Sollten Sie sich für die Rollen-Version entscheiden, bereiten Sie bei diesem Stück bitte die Kinder auf ihre Texte vor.
- Für den "Kleinen" Workshop Hänsel und Gretel ist eine Vorbereitung der Kinder (mindestens der Rollen, und ggf. Lieder) durch Sie auf jeden Fall erforderlich.
Für eine insgesamt eineinhalb Std. dauernde Veranstaltung muss von den Veranstaltern vor der Aufführung nur die Sitzgelegenheiten für die Teilnehmer vorbereitet werden, ansonsten bringen wir alles mit, und brauchen lediglich eine Steckdose. Falls Sie über eine Bühne verfügen, ist das schön, besonders für die Kinder, erforderlich für uns ist es nicht. Aufbau/Spielfläche Wir sind es auch gewohnt, ebenerdig zu spielen.
Vorbereitungen f. Veranstaltungen mehrtägige Workshops:
Auch hier ist als Vorbereitung seitens der Lehrer/Eltern
ein vorheriges Auswendiglernen der Rollentexte durch die Kinder, sowie der Liedtexte (nicht die musikalische Einstudierung) Voraussetzung für eine gelungene Durchführung.
Für die Aufführung/en benötigen wir natürlich einen Raum, der auch Ihr zu erwartendes Publikum fasst. Sitzgelegenheiten sind wieder von Ihnen vorzubereiten.
Eine Bühne wäre
hier für die Kinder und das Publikum großartig - diese sollte im Idealfall ca. 9 m breit, sowie 7 m tief sein (s. auch Bühnenaufbau). Es funktioniert jedoch auch mit einer etwas kleineren Bühne (Minimum 5 m Breite und 4 m Tiefe), oder notfalls ganz ohne Bühne mit entsprechender Spielfläche.
Außerdem benötigen wir
3 Steckdosen.
Abgesehen davon bringen wir auch hierfür alles mit.
Da wir jede Aufführung dem Alter und der entsprechenden Aufnahmefähigkeit der Kinder anpassen und sie auch immer wieder aktiv in den Handlungsablauf einbeziehen, können wir diesbezüglich keine genauen Angaben machen.
In der Regel dauert eine Opernaufführung etwa 60 Minuten, bzw. "Die Zauberflöte" dann schon ca. 70 Min., und "Hänsel und Gretel - Kleiner Workshop" etwa 90 Minuten insgesamt (inkl. Probe).
Bei den Abschlussaufführungen der mehrtägigen Workshops kommen dann noch die Begrüßung des Publikums, sowie die Auf- u. Abgehzeiten der Kinder hinzu - rechnen Sie hier mit der Gesamtdauer einer Aufführung von 70-80 Minuten; zzgl. Pause, falls von Ihnen gewünscht.
Fotografieren dürfen Sie in allen Aufführungen, so viel Sie wollen. Auch und gerade wenn Ihre Kinder mitspielen, sind die Bilder doch für alle Beteiligten eine schöne Erinnerung.
Aus urheberrechtlichen Gründen (Sänger) können wir Videoaufnahmen ausschließlich in den mehrtägigen Workshops erlauben.
Sobald Sie eine unserer Musiktheaterproduktionen gebucht haben, erhalten Sie eine schriftliche Vereinbarung. Auf der 2. Seite dieser Vereinbarung finden Sie die Zugangsdaten für Ihren Downloadbereich: Klicken Sie auf unserer Internetseite auf die Rubrik "Downloads".
Über den Link "Material für Schulen / Veranstalter" klicken Sie auf der dann folgenden Seite wiederum auf den Link für den Downloadbereich des Stückes, welches Sie gebucht haben - achten Sie hierbei bitte ggf. auf die von Ihnen gebuchte Fassung (z. B. gibt es "Hänsel und Gretel" als Opernaufführung, als "Kleinen" Workshop, oder als mehrtägigen Workshop).
Es öffnet sich nun zunächst ein kleines Fenster, in dem Sie "Benutzername" und "Passwort" eingeben müssen. Beachten Sie dabei bitte die korrekte Groß- und Kleinschreibung - so, wie in der Vereinbarung angegeben.
Zeigen Sie mit der Maus auf die Datei, die Sie herunterladen möchten und klicken dann auf die rechte Maustaste.
Wählen Sie im nun folgenden Auswahlfeld die Option "Ziel speichern unter...".
Wählen Sie im sich darauf öffnenden Fenster den Ordner, in dem Sie die Datei speichern möchten und klicken sie auf "Speichern".
Das Portable Document Format (PDF; deutsch: (trans)portables Dokumentenformat) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente, das vom Unternehmen Adobe Systems entwickelt und 1993 veröffentlicht wurde.
Ziel war es, ein Dateiformat für elektronische Dokumente zu schaffen, das diese unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardware-Plattform originalgetreu weitergeben kann. Ein Leser einer PDF-Datei soll das Dokument immer in der Form betrachten und ausdrucken können, die der Autor festgelegt hat. Die typischen Konvertierungsprobleme (wie zum Beispiel veränderter Seitenumbruch oder falsche Schriftarten) beim Austausch eines Dokuments zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen entfallen.
Um eine Pdf-Datei öffnen zu können, benötigen Sie den Adobe-Reader, den Sie auf der folgenden Seite kostenlos herunterladen können:
http://get.adobe.com/de/reader/
MP3 (MPEG-1 Audio Layer 3) ist ein Dateiformat zur verlustbehafteten Audiodatenkompression. MP3 bedient sich dabei der Psychoakustik mit dem Ziel, nur für den Menschen bewusst hörbare Audiosignale zu speichern. Dadurch wird eine Datenkompression möglich, welche die Audioqualität nicht oder nur gering beeinträchtigt.
MP3 ist das derzeit weit verbreitetste Format für Audiodateien und kann mit nahezu jedem Mediaplayer abgespielt werden.
Die Arrangements und Aufnahmen von Orchesterplaybacks sind sehr kostspielig.
Um Missbrauch zu vermeiden, werden sie in Mono und verminderter Qualität zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt.